Zunächst müssen Normen und Gesetze erstellt werden, um die Erstellung von Zertifizierungsanforderungen zu ermöglichen, die anschließend in PPM-Verträgen auswählbar sind. Klicken Sie auf „Normen & Gesetze“, um die im System verfügbaren Normen und Gesetze anzuzeigen und zu bearbeiten.
Dies ist die Schaltfläche „Normen & Gesetzgebung“:

- Im ersten Schritt muss der zu verwendende Client ausgewählt werden. Informationen dazu finden Sie auf der Seite „Clientauswahl“ .
- Dies ist die Ansicht „Normen & Gesetze“. Sie können die gewünschten Normen und Gesetze auswählen oder abwählen, je nachdem, welche Arten im gesamten System verfügbar sein sollen. Wie bei vielen anderen Bereichen der Anwendung können Sie auch hier Einträge in der Liste über die Schaltflächen „Hinzufügen“ und „Bearbeiten“ hinzufügen und bearbeiten.
- Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um eine Norm, ein Gesetz oder ein Zertifikat hinzuzufügen. Wählen Sie unter der aktuell ausgewählten Norm/dem aktuell ausgewählten Gesetz, ob Sie eine „Norm/ein Gesetz“ oder ein „Zertifikat“ hinzufügen möchten.
- Wenn Sie eine Norm/ein Gesetz hinzufügen, erscheint das Fenster „Norm/Gesetz hinzufügen“. Geben Sie den Namen und die Beschreibung des neuen Gesetzes/Gesetzes sowie dessen Art, das Datum der Überarbeitung und das Gültigkeitsdatum an. Bei Bedarf können Sie auch ein Gültigkeitsdatum angeben. Klicken Sie auf „OK“, um die Informationen zu speichern.
- Wenn ein Zertifikat hinzugefügt wird, erscheint der Bildschirm „Zertifikat hinzufügen“. Geben Sie den „Namen“ und die „Beschreibung“ des neuen Zertifikats sowie dessen „Zuordnungstyp“ an. Wenn Sie als „Zuordnungstyp“ „Gebäude“ auswählen, werden die Felder „Gebäudeformat“ und „Gebäudestatus“ aktiviert, in denen Sie die entsprechenden Gebäudeinformationen auswählen können.
- Durch Klicken auf den Dropdown-Pfeil bei „Gültig für Dauer(n)“ kann der Benutzer eine oder alle Frequenzen auswählen, die für dieses Zertifikat gelten sollen.
- Durch Klicken auf „OK“ gelangen Sie zurück zum vorherigen Bildschirm. Klicken Sie auf „OK“, um die Informationen zu speichern.
- Die Einträge in der Liste können bearbeitet werden. Je nachdem, ob eine Norm/ein Gesetz oder ein Zertifikat aktualisiert wird, erscheint der Bildschirm „Normen/Gesetz bearbeiten“ bzw. „Zertifikat bearbeiten“. Die Bearbeitungsbildschirme funktionieren genauso wie die Hinzufügebildschirme und erfordern alle notwendigen Informationen für die jeweiligen Einträge.
- Sobald alle Änderungen vorgenommen wurden, klicken Sie auf „Speichern“, um sie anzuwenden.
Hinweis: Wenn der Zuordnungstyp auf „Gebäude“ eingestellt ist, gelten alle Zertifizierungsanforderungen für das gesamte Gebäude. Dies kann beispielsweise für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel (PAT-Prüfung) verwendet werden, bei der der Benutzer nicht unbedingt jedes zu prüfende elektrische Gerät einzeln kennzeichnen muss. Der Zuordnungstyp „Anlage“ bedeutet hingegen, dass alle Zertifizierungsanforderungen anlagenbezogen gelten. So sollten beispielsweise gründliche Aufzugsprüfungen als Anlage zugeordnet werden, um sicherzustellen, dass der Benutzer für jede Anlage ein Zertifikat erhält.
Durch die Auswahl mehrerer Gültigkeitsdauern für Zertifikate können Zertifikate in unterschiedlichen Häufigkeiten zu PPM-Aufgaben eines Vertrags hinzugefügt werden.
Es ist möglich, eine Zertifikatstoleranz festzulegen (bitte wenden Sie sich an Ihren Ostara -Systemadministrator, um diese Einstellung aktivieren zu lassen). Dies führt dazu, dass auf dem Portal (der Seite mit den Arbeitsauftragsdetails) unterhalb der Finanz- und Besuchsdaten unter „Toleranz“ eine Meldung mit folgendem Inhalt angezeigt wird: „Anwesenheiten von bis zu ‚x‘ Tagen nach dem Besuchsende sind für diesen Arbeitsauftrag akzeptabel.“