Was ist das?
Aufbauend auf der bereits erfolgreichen Funktion „Identitätsübernahme“ ermöglicht die Delegierungsfunktion Nutzern, ihren Jahresurlaub im System zu registrieren und einen Kollegen auszuwählen, dem sie während ihrer Abwesenheit ihre Aufgaben/Gebäude übertragen können. Anstatt wie bei der Funktion „Identitätsübernahme“ nur Zugriff auf Arbeitsaufträge zu gewähren, ermöglicht die Delegierungsfunktion dem Beauftragten den Zugriff auf alle Aufgabenlisten oder Gebäude des Auftraggebers und erlaubt ihm, die Aufgaben des abwesenden Kollegen vollständig zu übernehmen.

Warum wurde die „Delegation“ eingeführt?
Mit der aktuellen Funktion zur Identitätsübernahme können Benutzer nur Arbeitsaufträge im Namen anderer genehmigen. Diese Funktion ist zwar äußerst nützlich (und weiterhin im System verfügbar), doch die Möglichkeit, neben Arbeitsaufträgen auch andere Bereiche zu genehmigen, bietet Unternehmen mehr Flexibilität und Spielraum, um mit abwesenden Mitarbeitern umzugehen und Situationen zu vermeiden, in denen niemand mit vergleichbaren Berechtigungen die Kontrolle über bestimmte Geschäftsbereiche hat. Daher war es notwendig, Benutzern die Möglichkeit zu geben, ihre volle Verantwortung an ein Teammitglied zu delegieren, damit sie ihren Geschäftsbereich im Falle geplanter Abwesenheit weiter betreuen können.
Wie funktioniert es?
Die Funktion zur Aufgabenübertragung ist über den Personendatensatz im System zugänglich. Der Übertragende selbst oder ein Verwaltungsmitarbeiter kann den Personendatensatz öffnen und zum Reiter „Abwesenheit“ navigieren. Dort können Benutzer die Art ihres Urlaubs, die Dauer und die Person auswählen, an die sie ihre Aufgaben übertragen möchten. Um sicherzustellen, dass nur qualifizierte Benutzer die Aufgaben des Übertragenden erhalten, ist die Auswahl der übertragbaren Benutzer profilbezogen eingeschränkt. Wenn beispielsweise ein Manager eine Woche Urlaub hat, kann er nur einen anderen Benutzer aus dem Managerprofil als seinen Vertreter auswählen. Sollten Änderungen an Profilen vorgenommen werden, kann das System dem Benutzer erläutern, warum die Aufgabenübertragung möglicherweise nicht mehr möglich ist.

Was bringt die Zukunft?
Bei der Einführung dieser Funktion muss die Konfiguration über die Desktop-Anwendung abgeschlossen werden. Zukünftig soll die Konfiguration auch Nutzern im Portal und in der mobilen App zur Verfügung stehen.